
Die Bowen-Therapie -
sanft zur inneren Balance.
Die einst in Australien entstandene Bowen-Therapie (kurz Bowen/Bowtech®) ist hierzulande immer noch der Geheimtipp zur sanften Regulation von körperlichen und seelischen Blockaden.
Für mich ist Bowen allerdings noch mehr: Im Rahmen meiner ganzheitlichen Arbeitsweise dient mir eine Behandlung auch als Diagnose-Instrument eben solcher Blockaden bei jeder Erstvorstellung in meiner Praxis.
Im Gegensatz zu vielen anderen Faszientechniken ist die Bowen-Therapie sehr entspannend und absolut nicht schmerzhaft oder manipulativ. Deshalb reicht ihr Anwendungsspektrum vom Säugling bis zum Greis. Egal ob Hexenschuss, Migräne, ein schmerzendes Gelenk, postoperative Schmerzen, eine träge Leber, ein nervöser Magen oder eine verkrampfte Gebärmutter: Bowen erinnert Ihren Körper sanft daran, dass in Ihnen ein innerer Heiler wohnt, den es zu aktivieren gilt.
Wie funktioniert die Technik?
Bowtech® ist eine manuelle Körperarbeit, die auf das Lösen von verklebten Faszien abzielt. Faszien sind die Hüllen unserer Muskeln und Organe, sie verbinden diese zu so genannten Faszienketten und stellen damit sicher, dass Bewegung und innere Interaktion überhaupt möglich ist.
Verkleben unsere Faszien durch falsche Bewegungsmuster, Ernähungsfehler oder Medikmente leiden Muskeln und Organe. Aber auch Stress, Traumen und Operationen können zu Blockierungen führen. Schmerz, Unbeweglichkeit, Verkrampfung oder Entzündungen entstehen.
Zum Lösen dieser Blockaden kann Bowen mit sehr sanften Reizen durch Faszien(re)strukturierung beitragen:
Die so genannten Bowen-Moves gleiten fast unbemerkt über den Körper, um so das Fasziengewebe zurück ins Gleichgewicht zu dirigieren und Bewegung wieder möglich zu machen.
Wie sieht eine Bowen-Anwendung aus? Und wie oft wird sie gebraucht?
Die Behandlung erfolgt auf einer bequemen Liege, auf der Sie in Bauchlage sowie Rückenlage entspannen können. Den Bowen-Moves folgen immer wieder Pausen, damit der Körper sie an der richtigen Stelle verarbeiten kann. Eine Behandlung dauert zwischen 30 und 60 Minuten, je nach Beschwerden und Behandlungsverlauf.
Natürlicherweise ist die erste Behandlung immer die, die am meisten auslöst und Veränderungen zu spüren sind. Eine zweite Behandlung ist binnen 5-10 Tagen zur Stabilisierung des Gelösten ist empfehlenswert. Oft sind mehrere Anwendungen im wöchentlichen Abstand sinnvoll, um Blockaden nachhaltig zu begegnen. Dies entscheiden wir zusammen im Behandlungsverlauf.
Nach jeder Behandlung trägt reichlich gutes und lebendiges Wasser zur weiteren Reizverarbeitung im Körper bei. Denn auch 2-3 Tage später kann die Behandlung noch nachklingen, wenn wir dem Körper die Zeit und Ruhe dazu geben.